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MEINE ERLEBNISSE


hier eine Geschichte von Jerry erzählt. er war zu der Zeit 9.5 Monate alt.
 
 
Hi!
 
Silvia schaut immer nach mir und schlich mir vorsichtig hinterher, wenn sie mich nicht mehr hörte. – und wiedermal ertappt! Ich konnte nichts anstellen, ohne dass sie es mitbekommt. - Schrecklich! Weiber!
Eines Tages versorgte sie draußen den Garten, ich kümmerte mich um alles andere. Faulenzen, den Fliegen nachjagen, frisches Wasser schlabbern, im Schatten liegen, aufpassen und Katzen jagen. Die Katzen sind merkwürdige Tiere, dösen den ganzen Tag, liegen in der Sonne herum und springen einfach über den Zaun in unseren Garten. Frechheit! Das gibt es bei mir nicht! Wir waren gerade eine Stunde draußen, als Silvie ihre Arbeit beendete und die Gartengeräte wegräumte, hmm, die frische Erde roch so gut und sie war schön kühl. Da ich im Moment nichts Besseres zu tun hatte, legte ich mich zwischen die Johannisbeersträucher. Nach ein paar Minuten wurde es mir zu warm und ich buddelte ein wenig. Je tiefer ich kam, um so kühler wurde es. Zwischen durch probierte ich, ob ich in die Mulde hinein passte, dann buddelte ich weiter. Ohh, das war schön- das machte Spaß. Ich begutachtete mein Werk und legte mich in diese kühle Vertiefung.
Fünf Minuten später:
Jerry Lee?
Jerry! Wo bist du mein Kleiner?
Ich antwortete mit einem kleinen Wuff.
Silvie kam, sah, schlug ihre Hände über dem Kopf zusammen und ging in die Knie.
Oh, Jerry Lee!!! Wie siehst du denn aus??
Ja, wie soll ich aussehen? Wie immer. Gut ich habe meine Pfoten voll Erde, aber wo gehobelt wird, da fallen Späne. Ich schaute sie groß an, aber kam nichts hinterher, kein Meckern nichts.
Ich durfte liegen bleiben, allerdings sollte ich später unter die Dusche, aber sie war lieb zu mir und duschte mir nur die Pfoten ab.  
 
Ein Berger hat es auch nicht immer leicht, immer wachsam sein, auf jedes Geräusch achten, wer kommt zum Haus, wer gehört zu uns, wer nicht. Doch mit der Zeit hatte ich damit keine Probleme mehr, ich wusste ganz genau, wer in unsere Straße gehörte und wer nicht.
 
 
Ich weiß noch, Silvie war arbeiten und ich wartete sehnsüchtig auf ihre Rückkehr. Aber sie verspätete sich und mir war etwas langweilig. Also trabte ich durch das Haus und schaute mich um, was ich denn erledigen kann. Mir kam eine Idee. Ich kann doch ein bischen die Betten richten. Also, ab durch die Mitte und hinein ins Bett. Zuerst habe ich mit der Bettdecke verstecken gespielt. Später schaute dann ein heller Zipfel aus dem Bettbezug heraus. Das musste natürlich genauer untersucht werden. Mit Leibeskräften zog ich daran und siehe da: Der Zipfel wurde immer länger. An dem Zipfel hing ein langer Faden. Selbstverständlich musste auch der genau untersucht werden. Ich versuchte, den Faden abzubeißen. Es gelang mir nicht sofort, aber so nach und nach..... Etwas guckte etwas aus dem Zipfel heraus. Das sah total komisch aus. Ich hielt sofort meine Nase daran und das kitzelte wie verrückt. Es war nicht groß, ganz weiß und flauschig. Ich versuchte dieses komische Ding aus dem Zipfel heraus zu ziehen, was mir dann auch gelang. Und siehe da, da kam gleich das Nächste mit.  
Dann hörte ich die Haustür, und freudestrahlend lief ich Silvie entgegen. Sie stellte erst ihre Sachen ab und zog ihre Jacke aus. Dann kam sie zu mir und sah mich ungläubig an:
Hallo hallo kleiner Jerry, was hast du denn im Maul?
Ich bellte und lief ins Schlafzimmer um ihr zu zeigen, das ich die Betten gemacht habe. Sie kam hinter mir her. Dann hörte ich nur noch:
Oh Heimat, meine Sterne! Jerry Lee! Du hast wohl keine Federn gefuttert?
Federn? Aha, so heißt das also. Und es ist nichts zu essen. Na gut.
Nachdem Silvie den offenen Zipfel mit Textilkleber versiegelte und die Schlafzimmertür schloß, war die Sache für sie erledigt, - aber nicht für mich.
 Am nächsten Tag wollte ich natürlich wieder mit der großen Bettdecke spielen, also machte ich die Türe auf, - und hinein ins Vergnügen. Ich fand die versiegelte Stelle sofort und machte mich daran zu schaffen. Die Stelle sah aus Kaugummi und roch nach Leckerchen. Innerhalb kürzester Zeit flogen die Federn. Das fand ich lustig. Das Schlafzimmer sah aus, als wenn es geschneit hätte. Und das Gute daran war, es war nicht kalt und nass. Das Schlechte an diesem Tag kam gleich hinterher. Als Silvie nach Hause kam, sah ich aus wie eine Schneeflocke und beschäftigte mich mit meiner Decke. Na ja, und ein paar Federn hatte ich auch überall im Haus verteilt.
Donnerhall und Blitzgewitter:
Sie ließ ihre Arbeitstasche auf die Erde fallen, die Jacke hinterher und schaute erst einmal nach Danny, unserem Nymphensittich.  
Na wo soll der denn hin. Er hat doch seinen Käfig.
Dann lief sie ins Schlafzimmer und sah mich.
JERRY LEE!!!! BIST DU DENN WAHNSINNIG? PFUI PFUI PFUI!
Silvie wurde so laut, das ich mich vor Schreck im Wohnzimmer unter dem Tisch versteckte. Sie kam hinter mir her.
PFUI IST DAS!!!
Ja, - ich habe es verstanden.
Langsam robbte ich ihr entgegen, aber sie beachtete mich nicht und saugte die ganzen Feder weg. Das war wohl nicht so gut, das Bettdeckenspiel.
Nachdem der ganze Schaden behoben war, telefonierte Silvie mit meiner Patentante Marianne.
Sie holt mich zweimal am Tag, ich erledige meine Geschäfte und wir gehen gemeinsam spazieren. Silvie erfuhr dann, das bis Mittags alles in Ordnung gewesen war. Eine halbe Stunde hatte sie mich völlig ignoriert. Das habe ich mir gemerkt, weil- das fand ich überhaupt nicht nett, ich habe auch nie wieder Blödsinn im Schlafzimmer gemacht.
 
Liebe Grüße Jerry


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Am Kanal



Mein Halbbruder Batiste und ich. Wir zwei haben uns kennengelernt und SOFORT verstanden   und sind Freunde geworden. Ein toller Tag war das. Wir haben gespielt und getobt, sind gerannt und haben viel Spaß gehabt. Batiste hat auch Silvie gleich in sein Herz geschlossen. Später gab es dann für alle lecker Essen. Whow,--- was für ein Tag !!!

Liebe Grüße Jerry Lee




Hier seht ihr Mama, Batiste und Tante Faye. Alle lachen und haben mächtig Spaß in den Backen, ÄHH Wangen. Sorry, alles kann ich auch nicht wissen, aber meine Sekretärin weiß ja, wie es geht. Grins.              

Bis bald Euer Jerry




Und noch zwei Fotos vom Kanal, das war lustig. Batiste war ja gleich am Wasser. Ich nicht. Mir war es heute etwas zu frisch. Aber wir haben uns für nächste Woche verabredet, dann geht es wieder rund am Kanal.

Euer Jerry


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      Hey, Batiste. Ich gebe Dir nen`halben Knochen ab.




        Hallo Batiste. Eh, Silvie hat Dir nen´ Ball mitgebracht.






          Jetzt spielen wir aber weiter. Genug mit Fotos.

                                Euer Jerry


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Wochenende. Regen. Mist.

Normalerweise tobe ich gerne durch den Garten und spiele mit meiner Freundin Lilly.

An diesem Wochenende passte mir gar nichts. Es goss draußen aus Kübeln, und wenn ich schnell raus musste, um zu pieseln, drückte ich mich ganz eng an die Hauswand. Ganz fix an den nächsten Busch und Wasser marsch, denn schließlich wollte ich doch nicht nass werden, dann aber auf dem kürzesten Weg wieder rein.

Bäh, ich stand im Flur und schüttelte mich, was das Zeug hielt. Silvie kam vorbei und grinste mich an. Ha ha, ich fand das gar nicht witzig und schüttelte mich nochmal kräftig, damit sie auch ein wenig Wasser abbekam.  Aber sie lachte nur, und zog sich an. Wie? Hä? Bei dem Wetter spazieren gehen? Laufen? Ich? In dem Regen? Nicht wirklich, oder?

Ich setzte mein charmantes und schönstes Lächeln ein und schaute sie tiefgründig an. Bitte nicht bei dem Regen raus. Ich mag nicht.

" Komm Bärchen, laufen tut uns beiden gut." Ich wollte partout nicht und stemmte mich mit allen vier Pfoten dagegen. " JERRY LEE! HIER!" Oh oh, das hörte sich nicht so gut an und ich trollte mich langsam. Ich hatte ja Zeit. " Na komm, es regnet nicht mehr, also raus mit dir."

Plötzlich spürte ich einen merkwürdigen Druck - ich musste noch mal, und fing gleich an zu quengeln. Aber ich hatte ihr ein wenig Hündisch beigebracht, und sie wußte gleich, was ich meine, und ließ mich raus. Normalerweise wäre ich auch gleich zurück gekommen, aber ich hatte eine Maus gesehen, und das auf meiner Wiese. Logisch, das ich erst nach dem Rechten gucken musste.

Ich lief dort hin, wo ich sie gesehen hatte, und fing an zu buddeln. Unterdessen stand Silvie in der Haustür und rief mich- aber ich hatte doch keine Zeit, ich mußte erst gucken wo die Maus war. Also hob ich den Kopf und drehte mich nach ihr herum zum Zeichen, das ich sie gehört habe und buddelte dann weiter.

Ich hörte wie sich die Haustüre schloss, und buddelte weiter und weiter. Dadurch das es so geregnet hatte und alles nass war, kam ich super in den Erdboden hinein, aber die blöde Maus war weg. Ich probierte eine andere Richtung aus, meine Nase sagte mir ich bin richtig und weiter ging es. Nach einer Stunde oder so, gab ich auf und wollte mich ausruhen.

Also lief ich zur Haustür und..... ähh - sie war zu. Ohh, ein Versehen. Ich bellte kurz und kräftig, das ich wieder da bin. Aber keine Reaktion, das gibt es doch nicht. Hallo? Ich bellte etwas lauter,- Mensch - die muß mich doch hören. Mir war nicht gerade kalt, aber nass war ich - alles klebte und Hunger hatte ich auch nach der schweren Arbeit, außerdem wollte ich auf mein dickes Kissen.

Sie läßt mich wirklich draußen stehen, ach ja, sie hatte mich gerufen- hmm und ich bin nicht gekommen. Menno ja, aber ich klebe und ich habe Hunger- also bellte ich jetzt durchdringlich, laut, und kratzte an der Haustür. Ah, endlich - es tut sich was. Die Haustür ging auf und Silvie nahm mich gleich an die Leine. Wie jetzt? Im Haus an die Leine? Ich schaute sie an und - oje - sie hatte eine Wachshose und Gummistiefel an.  Das hieß..........Mist.........BADEN!

"Tja Kleiner, wer buddelt, muß baden!" Dann musste ich mit in den Keller und wurde nach allen Regeln der Kunst abgeduscht. Na wenigstens nahm sie lauwarmes Wasser. Nach einer halben Stunde war ich fertig. Fix und fertig.      



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Beim Tierarzt


Es ist schon einige Zeit her, als ich mit Jerry zum TA mußte. Es war schon spät, und ich kam gerade rechtzeitig vor Anmeldschluß zur Klinik.
Ich dachte, na ja, so spät werden wohl nicht mehr viele da sein. Pustekuchen - denkste! Die Klinik war rappelvoll, so dass die Leute schon draußen gewartet haben.
 
Im Wartezimmer ein Getöse von knurrenden Katzen und bellenden Hunden. Jerry stemmte sich mit allen vier Pfoten entgegen der Leine und wollte partout nicht mitkommen. Also gut zureden, ein Leckerchen und die Sache war geritzt.
 
Wir saßen schon eine Weile dort, Jerry lag auf Platz und beobachtete die schnaubende und bellende Runde -  und dann kam sie.  
 
Sie - war eine kleine nette Hundedame, eine Yorkie Mischung, etwa so groß wie ein Westhighland Terrier, namens Luna. Jerry war ganz angetan von der Hunddame und näherte sich ihr, um sie zu begrüßen.
 
Luna jedoch blaffte Jerry sofort an und fletschte die Zähne, so dass Jerry ein paar Schritte zurück ging. Dann ging Jerry in Spielstellung und wedelte freudig mit der Rute.
Ach , sie war eigentlich so nett. Luna bellte Jerry an, - nein ich will das nicht. Dann schaute Jerry mich an. Ja- sagte ich, Kumpel - Pech gehabt. Jerry drehte Luna den Rücken zu und legte sich wieder auf Platz.
 
Es dauerte eine Weile, Luna wurde inzwischen von ihren Besitzern gut zugeredet, mir wurde erklärt, das sie von einem Rüden gebissen wurde und deswegen im Moment nicht so gut auf Rüden zu sprechen sei.
 
Auf einmal näherte sich Luna Jerry  - ganz vorsichtig und schnupperte. Diesmal war es Jerry, der ihr die kalte Schulter zeigte. Luna kam immer näher und schnupperte weiter. Jerry drehte so ganz eben seinen Kopf, schaute Luna aber nicht an und blieb weiter auf Platz. So ganz nach dem Motto - möchtest du mir irgend etwas mitteilen?
 
Es ging so ein ganze Zeit weiter, als Jerry sich erweichen ließ, aufstand und sich Luna zuwandt. Doch was macht Luna - es gab schon wieder eine Abfuhr. Jerry schaute mich an und es war ein tiefer Seufzer zu hören. Weiber!!! Dann legte er sich wieder hin und ließ sich nicht mehr erweichen.  
 
Das sich alle über die Beiden köstlich amüsiert haben, könnt ihr euch sicher denken.

Liebe Grüße Silvia


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Ich  besuche mit meiner Familie den Safaripark Stukenbrock

Ende Juli.Ich war ganz aufgeregt. Silvie erzählte mir von Tieren, die ich noch nie gesehen habe und noch nie gerochen hatte. Wir wollen einen großen Park besuchen, und dort bleiben wir dann den ganzen Tag.Ich hatte keine Vorstellung von dem, was mich erwartete. Ich bemerkte nur, dass es eine größere Sache werden würde. Für mich wurde Futter und Leckerchen eingepackt, eine Menge Wasser, mein Napf und ein (man höre und staune) druckfreies Geschirr. Ich war vielleicht gespannt.Die Vorbereitungen schritten voran,  Obst und Getränke wurden eingepackt, Jürgen gab mir noch eine Portion Wasser und meine beiden Freundinnen Gina und Debbie spielten eine Runde mit mir . Alle kamen selbstverständlich mit.Dann ging es los. Wir fuhren über zwei Stunden Autobahn,