Home
Kontakt
Deckrüde
Meine Geschwister
Jerry Lee
Jerry & Chaja  - unsere Welpen
Rassebeschreibung
Rassestandard
Ausstellungen
Links
Training mit Hunden
Tierkommunikation
Gesundheit
Gästebuch


Berger des Pyrénées




Bei dem kleinsten französischen Schäferhund, dem Berger des Pyrénées handelt es sich um eine alte bodenständige Rasse aus  den Pyrenäen. Überlieferungen zufolge existiert diese Rasse seit mehreren Jahrhunderten nahezu unverändert und ist bereits auf Bildern aus dem 18.Jahrhundert dokumentiert.

Die Beschreibung über das Aussehen dieser Hunderasse, der so genannte Standard, wurde 1926 international anerkannt und blieb bis heute weitgehend unverändert. Durch die geographische Isolation in den Bergtälern der Pyrenäen bildeten sich verschiedene  Rassetypen aus, die sich z.B in der Haarlänge, in  der Beschaffenheit und der Farbe des Fells unterscheiden und deren Vermischung zum heutigen Bild dieser Rasse führte.

 Die Größe beträgt bei den Rüden 40 - 48 cm, bei den Hündinnen 38 - 46 cm. Der Pyrenäen- Schäferhund besitzt ein gut schützendes und schnell trocknendes Fell. Neben fauven (blond bis braun) und grauen Hunden in verschiedenen Schattierungen findet man auch beide Farben gemischt. Seltener sind schwarze Hunde und so genannte Harlekine, die bunt gescheckt sind. Das Fell ist lang bzw. mittellang (museau normal). Daneben existiert eine kurzhaarige Variation, der Berger des Pyrénées á face rase.

Die Fellpflege selbst ist unkompliziert. Die Häufigkeit des Bürstens hängt davon ab, wie wollig die Beschaffenheit des Haares ist. In der Regel genügt einmal Bürsten in der Woche. Der Berger des Pyrénées ist laut Standard ein Hund, der bei einem Minimum an Größe und Gewicht ein Maximum an Lebendigkeit ausstrahlen soll. Er ist sehr wendig und ausdauernd, besitzt Spring-Klettertalent, eine rasche Auffassungsgabe und große Lernfähigkeit.

Typisch für alle Pyrenäen-Schäferhunde sind der dreieckige erscheinende bärenhafte Kopf und der leichte Knochenbau.

Einzigartig ist der aufmerksame Ausdruck, der aufgeweckt und temperamentvoll sein soll. Auf den Bauernhöfen in den Pyrenäen bewegt er sich frei in Haus und Hof, ist der Gefährte der Kinder, bewacht das Anwesen und begleitet den Bauern auf das Feld oder auf die  Weide zum Vieh. Als Schäferhund arbeitet er an der Herde (Klein -und Großvieh), wobei er 30-40 km am Tag zurücklegen kann.

In der Schweiz wird er mit Erfolg zum Lawinen-, und Katastrophen-, Such- und Sanitätshund ausgebildet. Bei uns in Deutschland wird der Berger des Pyrénées vorwiegend als Begleithund verwendet.

Wenn auch Haus und Garten in ländlicher Umgebung vorzuziehen sind, so ist er auch in einer Stadtwohnung zu halten, vorausgesetzt, er erhält die notwendige Bewegung und Beschäftigung.

Er ist von seiner Natur aus ein gehorsamer Hund mit kaum ausgeprägtem Jagdtrieb. Bei verständnisvoller Behandlung und einfühlsamer Erziehung ist der Pyrenäen-Schäferhund ein unternehmungslustiger Begleiter für viele Aktivitäten. Fremden gegenüber verhält er sich in der Regel abwartend und misstrauisch.